DOM WSPÓŁPRACY POLSKO-NIEMIECKIEJ

Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit

Ausgewählte Projekte

Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej realizuje rocznie 50-60 projektów i ponad 300 wydarzeń. Organizujemy szkolenia i warsztaty, konferencje, seminaria, koncerty, pokazy filmowe. Wydajemy materiały edukacyjne, książki, czasopisma i mapy. Tworzymy wystawy i gry edukacyjne…

Was ist ELOm? Im Prinzip handelt es sich um ein Projekt, das darauf beruht, junge Menschen aus der deutschen Minderheit für Aktivitäten zu mobilisieren, die sowohl die deutsch-polnische Kultur fördern als auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Nationalitäten stärken. Diese Zusammenfassung des Projekts kann jedoch nicht als vollständig angesehen werden, denn ELOm ist viel mehr als das. Bei ELOm geht es um Menschen, die sich nicht davor scheuen, Verantwortung zu übernehmen, die die Rolle einer Führungspersönlichkeit übernehmen und die ihre soziale Umgebung durch ihre Initiativen mehr oder weniger stark verbessern wollen. ELOm ist auch eine Schulungsreihe, die in mehrstündigen Workshops die unerschöpflichen Reserven an Kreativität, Energie und Handlungsbereitschaft der Teilnehmer weckt. In ELOm lernen die Teilnehmer, ihr eigenes Projekt von Anfang bis Ende zu organisieren, mit Unterstützung des Koordinators und des Trainers bzw. der Trainer, so dass Schwierigkeiten laufend gelöst werden können, was zu sehr praktischen Kenntnissen führt, die von den Teilnehmern selbst getestet werden können. Ein großer Vorteil des ELOm-Programms ist außerdem, dass es keine thematischen Einschränkungen gibt. Die Teilnehmer entscheiden selbst, worum es in ihrem Projekt gehen soll, und zwar auf der Grundlage ihrer eigenen Analysen und Diskussionen über die Bedürfnisse in ihrem Umfeld. Worum geht es bei den Projekten? Beispiele für Projekte, die von den Programmteilnehmern ins Leben gerufen wurden, sind Ekomoto, das sich mit dem Problem der Vereinbarkeit von Autofahren und Umweltschutz befasst, mit dem wir in der heutigen Welt konfrontiert sind, und das Ziel der Koordinatoren des Erstehilfe-Projekts, Grundschülern etwas über Erste Hilfe beizubringen. Ein weiteres Projekt war „In den vier Himmelsrichtungen”, bei dem die Referenten versuchten, die wichtigsten Informationen über kulturell unterschiedliche Länder zu vermitteln, um bei den Jugendlichen mehr Toleranz und Neugierde für die Welt um sie herum zu wecken. Allein diese drei Projekte zeigen, dass für jeden etwas dabei ist und dass das Einzige, was den Verantwortlichen bei ihrer Arbeit Grenzen setzt, ihre Vorstellungskraft ist.   Warum ist das ELOm-Projekt so wichtig? Ein hervorragender Beweis dafür, dass ELOm ein wichtiges Projekt ist, ist die Tatsache, dass jedes Jahr neue Ausgaben erstellt werden, für die sich immer mehr Menschen bewerben. Darüber hinaus wächst das Programm selbst: So wurde im Mai 2020 eine Medienabteilung eingerichtet, die sich aus den Teilnehmern des Projekts zusammensetzt. Ihr Ziel ist es, die Aktivitäten der ELOm-Mitglieder in den sozialen Medien zu präsentieren, um andere zu ermutigen, sich der aktiven deutschen Minderheit anzuschließen. ELOm führt viele neue Mitglieder in die deutsche Minderheit ein, entweder als künftige Führungskräfte, die an einer persönlichen Entwicklung interessiert sind, die die Strukturen der Minderheit kennen lernen und länger bleiben oder als Teilnehmer an den Projekten. Die Erfahrungen aus dem Trainingsprogramm sind wirklich sehr wertvoll, denn es gibt nur wenige Angebote, die neben den wertvollen Inhalten des Stoffes auch praktisches Handeln in verschiedenen Situationen beinhalten und das theoretische Wissen aus den Kurzvorträgen in die Tat umsetzen. Wie geht es nach ELOm weiter? ELOm-Absolventen, die oft nicht bei einer Ausgabe stehen bleiben wollen, wollen immer noch „lernen”, eine Führungskraft zu sein und sich an den Aktivitäten der deutschen Minderheit zu beteiligen. Speziell für sie wurde das Projekt proELOm ins Leben gerufen, das die Entwicklung junger Führungskräfte noch stärker fördern soll, indem es ihnen höhere Ziele setzt, aber dennoch mit großer Unterstützung des Koordinators und Trainers, der Ausbilder und Betreuer. Sie berücksichtigen die Vorerfahrungen der Absolventen, so dass die jungen Leute immer mehr Möglichkeiten haben, das Projekt zu gestalten, indem sie zum Beispiel neue Sponsoren oder Partner suchen. Wofür lieben die Teilnehmer ELOm? Das Wichtigste, was ELOm von anderen ähnlichen Programmen abhebt, ist die herzliche, familiäre Atmosphäre, in die sich jeder Teilnehmer verliebt. Das Gefühl von Sicherheit, Unterstützung, sowohl psychologisch als auch durch aktive Arbeit (Hilfe bei der Organisation durch andere Teilnehmer) ist hier an der Tagesordnung. Sowohl die Teilnehmer als auch der Koordinator arbeiten hart daran, dass ELOm nicht nur ein Ort des Lernens und der persönlichen Entwicklung ist, sondern auch ein Ort, an dem jeder, der Unterstützung braucht, diese auch erhält. Das mag auf den ersten Blick nicht so wichtig erscheinen, aber bei all der intensiven Arbeit, die wir leisten, braucht jeder die Unterstützung und Hilfe des anderen, und in unserer kleinen ELOm-Familie ist das ganz sicher der Fall. Autorin: Ania J., ELOm 2-te Ausgabe Absolventin, 1-te und 2-te Ausgabe proELOm Absolventin.

Bilingua – einfach mit Deutsch! 

Seit 10 Jahren führt das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit eine landesweite Kampagne mit dem Titel „Bilingua – leichter mit Deutsch! die darauf ausgerichtet ist, die polnisch-deutsche Zweisprachigkeit zu fördern. Die

Das Projekt verbindet das Erlernen der deutschen Sprache mit dem Kennenlernen der Geschichte und Kultur der deutschen Minderheit in Nieder- und Oberschlesien, Ermland und Masuren. Die Initiativen umfassen die Organisation von Sprachanimationen in Kindergärten, Schulen und anderen interessierten Kreisen, Beratung zur Zweisprachigkeit und zur Organisation von Deutsch als Minderheitensprache, Workshops und Fortbildungen für Deutschlehrer

für Deutschlehrer, Sprachworkshops für Kinder und Jugendliche, Treffen für Familien, die ihre Kinder zweisprachig erziehen bzw. dies planen, Unterrichtsmaterialien in deutscher Sprache und die Herausgabe von deutsch-polnischen Kinderzeitschriften (KEKS, bäm!).

 

Alle Informationen und Neuigkeiten über die Kampagne finden Sie auf unserem Profil in den sozialen Medien: https://www.facebook.com/latwiejzniemieckim und auf unserer Website http://www.bilingua.haus.pl.

 

Wir laden Sie auch ein, das Jugendmagazin bäm! zu lesen. http://baem.haus.pl/

 

Die öffentliche Aufgabe wird aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums des Innern und der Verwaltung finanziert.

 

FINANZIERUNG AUS DEM STAATSHAUSHALT

 

AKTIVITÄTEN ZUM SCHUTZ, ZUR BEWAHRUNG UND ZUR ENTWICKLUNG DER KULTURELLEN IDENTITÄT DER DEUTSCHEN MINDERHEIT

 

Der Betrieb der Beratungsstelle und andere Aktivitäten zur Förderung der polnisch-deutschen Zweisprachigkeit im Rahmen der Kampagne „Bilingua – leichter mit Deutsch!”

 

ERTEILTER WERT: 50.000 PLN

 

GESAMTWERT DES AUFTRAGS: 125.000 PLN

Das Projekt richtet sich an Jugendliche, Studenten und Erwachsene, die die Geschichte ihrer Familie und Verwandten vor dem Vergessen bewahren wollen. Die Teilnehmer wählen die Befragten selbst aus. Die professionell redigierten Texte werden auf der Projektwebsite veröffentlicht. Die Zeitzeugen können Anonymität beantragen und eine Befragung in einer Sprache eigener Wahl – Deutsch oder Polnisch oder in schlesischem Dialekt – durchführen. Die auf der Website verfügbaren Interviews werden in Audio- und Videoformaten aufgezeichnet, wobei letztere Form überwiegt. Ein Teil der gesammelten Konten wird veröffentlicht.

 

Weitere Informationen unter www.e-historie.pl.

 

Der Öffentlicher Auftrag wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat und von dem Ministerium für Inneres und Verwaltung finanziert.

 

 

FINANZIERUNG AUS DEN MITTELN DES STAATSBUDGETS

 

AKTIVITÄTEN ZUM SCHUTZ, ZUR ERHALTUNG UND ZUR ENTWICKLUNG DER KULTURELLEN IDENTITÄT DER DEUTSCHEN MINDERHEIT

 

Archiv der erzählten Geschichte

 

ERTEILTER WERT: 50.000 PLN

 

GESAMTWERT DES AUFTRAGS: 128 000 PLN

Das schlesische Seminar

Das Seminar ist ein wissenschaftliches Vorzeigeprojekt, das seit 25 Jahren vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit durchgeführt wird. Es trägt dazu bei, den deutsch-polnischen Dialog zu stärken und das gesellschaftliche Bewusstsein der Bewohner Schlesiens – Angehörige der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheit – zu stärken. Das Thema des Projekts ist jedes Jahr anders, aber es bezieht sich immer auf wichtige historische Ereignisse. Es ermöglicht Begegnungen und gegenseitigen Austausch zwischen Wissenschaftlern aus Polen und dem Ausland, Vertretern der deutschen Minderheit und der polnischen Mehrheit aus der Region und darüber hinaus. Als regionale Konferenz und Ort des Dialogs ist das Schlesierseminar Teil der Wissenschaftslandschaft der Region und zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass Themen mit Bezug zu Oberschlesien aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet werden.

 

Die Konferenz wird vom Bundesministeriums des Innern und für Heimat und der Konrad-Adenauer-Stiftung in Warschau finanziert.

 

Für wen und was ist das Projekt bestimmt?

 

Das Projekt richtet sich an Kinder im Vorschulalter. Es besteht aus 12 zweistündigen Kursen in deutscher Sprache, die einmal wöchentlich samstags für eine Gruppe von 12 Personen stattfinden. Der Zyklus der Veranstaltungen dauert von Frühjahr bis Herbst. Die einzelnen Aktivitäten sind Sprachanimationen. Die Kinder lernen Lieder und Reime, nehmen an Spielen und pädagogischen Aktivitäten teil, basteln und werkeln. Die Aktivitäten basieren auf speziell ausgearbeiteten Unterrichtsplänen, die sich unter anderem auf das Alltagsleben, die Umwelt und die Kultur der deutschen Minderheit in Oberschlesien beziehen.

 

Wer kann einen Club gründen und leiten?

 

Das NKM kann nur im Rahmen des DFK betrieben werden, das für die Teilnahme an dem Projekt drei Voraussetzungen erfüllen muss:

 

– den Zutritt zu Räumen, in denen Sitzungen stattfinden können, zu gewährleisten,

 

– eine Person zur Verfügung stellen, die den Unterricht durchführt,

 

– Teilnehmer einwerben.

 

Derzeit gibt es 23 Vereine in 20 Städten in den Woiwodschaften Schlesien und Oppeln.

 

Was erhält der Club im Rahmen des Projekts?

 

Jeder Club erhält ein Startpaket mit Bildungs-, Unterrichts-, Kunst- und Büromaterialien und Desinfektionsmitteln sowie mit der für die Aufnahme der Tätigkeit erforderlichen Ausrüstung. Das Honorar der Person, die den Unterricht leitet, wird durch das Projekt finanziert.

 

Warum ist der Deutsche Kinderclub ein lohnendes Projekt?

 

Diese Aufgabe ist wichtig für die Erhaltung und Entwicklung der kulturellen Identität der deutschen Minderheit. Es unterstützt alle Eltern, die ihre Kinder zweisprachig erziehen wollen. Es nehmen sowohl Kinder in Kindergärten als auch Kinder außerhalb des Bildungssystems teil.

 

Die öffentliche Aufgabe wird aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums des Innern und der Verwaltung finanziert.

 

KOFINANZIERUNG AUS MITTELN DES STAATSHAUSHALTS

 

AKTIVITÄTEN ZUM SCHUTZ, ZUR BEWAHRUNG UND ZUR ENTWICKLUNG DER KULTURELLEN IDENTITÄT DER DEUTSCHEN MINDERHEIT

 

Deutscher Kinderclub

 

ERTEILTER WERT: 70.000 PLN

 

GESAMTWERT DES AUFTRAGS: 109.705,20 PLN

DOFINANSOWANO ZE ŚRODKÓW BUDŻETU PAŃSTWA

DZIAŁALNOŚĆ ZMIERZAJĄCA DO OCHRONY, ZACHOWANIA I ROZWOJU TOŻSAMOŚCI KULTUROWEJ MNIEJSZOŚCI NIEMIECKIEJ

Niemieckie Kluby Malucha

WARTOŚĆ DOFINANSOWANIA: 70 000 zł

CAŁKOWITA WARTOŚĆ ZADANIA:  109 705,20 zł

 

 

 

Zapomniane dziedzictwo

Seit 2017 ist die zweisprachige Website unseres Projekts http://www.zapomnianedziedzictwo.pl/ in Betrieb, die nach und nach um die Geschichten weiterer vergessener Objekte aus Schlesien erweitert wird, die das kulturelle Erbe des Landes ausmachen. Derzeit werden auf der Website die Schicksale von mehr als 50 Objekte und 180 Orte in Schlesien, an denen deutsche Spuren zu finden sind. Die Website enthält Archiv- und aktuelle Fotos von Orten, die einst der Stolz der Region waren, und heute sind sie aus verschiedenen Gründen verlassen, vernachlässigt und irgendwie vergessen. Die Fotodokumentation wurde mit Beschreibungen der Objekte angereichert, die u. a. Informationen über die Geschichte des jeweiligen Objekts und seine frühere und heutige Verwendung enthalten. Diese Texte wurden von Historikern und Schlesienliebhabern verfasst. Ergänzt werden sie durch audiovisuelle Aufnahmen mit Berichten von Bewohnern dieser Orte (Zeitzeugen), Presseartikeln über das jeweilige Objekt oder interessanten Anekdoten und Geschichten im Zusammenhang mit seiner Geschichte oder seinem Gebrauch und Geschichten, die mit seiner Herkunft und seinem Schicksal verbunden sind.

 

Die öffentliche Aufgabe wird aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat und des Bundesministeriums des Innern und der Verwaltung finanziert.

 

 

FINANZIERUNG AUS STAATLICHEN HAUSHALTSMITTELN

 

HANDLUNGEN ZUM SCHUTZ, ZUR BEWAHRUNG UND ZUR ENTWICKLUNG DER KULTURELLEN IDENTITÄT DER DEUTSCHEN MINDERHEIT

 

Vergessenes Erbe

 

ERTEILTER BETRAG: 8 000 PLN

 

GESAMTWERT DER AUFTRAGSARBEIT: 22 000 PLN

 

Archipel. Suche nach Spuren von Gemeinschaften, die einst wichtige Elemente des Multikulturalismus in der Region waren.

 

Ein Projekt mit dokumentarischem und popularisierendem Charakter, das zwischen Mai und Dezember 2019 in Gleiwitz und in den Städten – „Inseln”, die den betitelten „Archipel” bilden – durchgeführt wird. Die Idee hinter der Aufgabe ist es, an die oberschlesischen Gemeinden zu erinnern, die sich bis Mitte des 20. Jahrhunderts durch ihre Sprache, ihre Konfession oder ihre spezifische Kultur von ihrer Umgebung abhoben.

 

Der heutige Schönwald oder auch Bielitz haben ihren besonderen Charakter seit der Zeit der mittelalterlichen deutschen Besiedlung bewahrt. In Langendorf lebte eine außergewöhnlich zahlreiche jüdische Gemeinde. Pawlowitz, Jakobswalde oder Anhalt wurden von Protestanten gegründet. In Friedrichsgrätz war die tschechische Sprache lebendig, während die Evangelischen aus  Steuberwitz den mährischen Dialekt bis in die Nachkriegszeit bewahrten. Das Funktionieren dieser lokalen Gemeinschaften endete mit den Ereignissen der Jahre 1933-57. Der erste Stichtag ist mit dem Beginn der Diskriminierung der Juden verbunden, der zweite mit der ersten Welle der Familienzusammenführung nach dem Krieg, die zum endgültigen Verschwinden vieler evangelischer Gemeinschaften führte.

 

Mitarbeiter des DWPN sprachen mit Zeitzeugen, die sich an diese besonderen Gemeinschaften erinnerten. Im Rahmen dieser Aufgabe haben sie ihre Erinnerungen aufgezeichnet und eine umfangreiche Suche nach Archivmaterial, Literatur und Spuren der „Inseln” durchgeführt. Auf der Grundlage der gesammelten Unterlagen wurden die ersten acht Texte über die acht Gemeinden verfasst sowie eine professionelle Fotodokumentation, die deren Spuren zeigt. Sobald diese Sammlung um Material zu weiteren „Inseln” erweitert wurde, ist eine Veröffentlichung geplant – hoffentlich schon 2022.

 

Die bisher gesammelten Texte und das Fotomaterial sind unter diesem Link zu finden.

 

Der öffentliche Auftrag wird von der Woiwodschaft Schlesien und dem Konsulat der Bundesrepublik Deutschland in Oppeln finanziert.

 

„Jugendpunkt” ist ein innovatives Projekt deutscher Jugendclubs, das Handlungsspielräume eröffnet und die Möglichkeit bietet, das laufende Sprach- und Kulturprogramm mitzugestalten und zu entscheiden, wie, was und wann etwas im Club passiert.

 

Die Veranstaltungsorte werden von Jugendarbeitern und Kulturanimateuren betreut, was zu durchschnittlich 12 dreistündigen Treffen pro Jahr führt. Das Programm wird sich an den Interessen der Teilnehmer orientieren und aus Übungen und Diskussionen bestehen, um die aktive Teilnahme und den Gebrauch der deutschen Sprache im Alltag zu fördern. Die Projekttreffen sind ein aktiver und attraktiver Zeitvertreib, der es den jungen Menschen ermöglicht, ihre Interessen und Leidenschaften zu entwickeln.

 

Wollen Sie Ihre Freizeit auf eine attraktive, interessante und aktive Weise verbringen?

 

Wollt ihr eure eigenen Ideen verwirklichen und integrieren?

 

Werde Mitglied im Club und entwickle deine Leidenschaften und Interessen!

 

Der Öffentlicher Auftrag wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat und von dem Ministerium für Inneres und Verwaltung finanziert.

 

 

FINANZIERUNG AUS STAATSHAUSHALTSMITTELN

AKTIVITÄTEN ZUM SCHUTZ, ZUR ERHALTUNG UND ZUR ENTWICKLUNG DER KULTURELLEN IDENTITÄT DER DEUTSCHEN MINDERHEIT

 

Deutsche Jugendclubs

 

ERTEILTER BETRAG: 40.000 PLN

 

GESAMTWERT DES AUFTRAGS: 82 500 PLN

„Das Online-Museum” besteht aus digitalisierten ikonografischen Dokumenten und kuratorischen Begleittexten, Audio-Video-Aufnahmen, die bestimmte Themen erläutern und die Geschichte und Kultur der deutschen Minderheit sowie die Geschichte anderer nationaler und ethnischer Minderheiten näher bringen. Das Online-Museum ist auch ein Ort, an dem über Geschichte diskutiert und über ihre Interpretation gestritten werden kann. Schließlich ist es eine Karte des gemeinsamen polnisch-deutschen Erbes in den Grenzgebieten: Nieder- und Oberschlesien, Großpolen, Masuren, Pommern. Das Online-Museum wird die Möglichkeit bieten, weniger bekannte Familien- und Nachbarschaftsgeschichten zu lesen und zu hören, die die komplizierten und interessanten Schicksale der Menschen im Grenzgebiet illustrieren. Die entwickelten Materialien zwingen nicht zu einer verbindlichen Interpretation des dargestellten Phänomens oder historischen Ereignisses, sondern zeigen sie aus möglichst vielen Perspektiven und überlassen die Bewertung dem Rezipienten.

Wir laden ein: Nichtregierungsorganisationen, regionale Kammern, Kultur- und Bildungszentren, Museen, Schulen, lokale Initiativen und Interessierte, diesen virtuellen Ort mitzugestalten.

 

Link zum Museum: www.muzeum.haus.pl

In den Jahren 2015-2020 führte das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit ein Projekt mit dem Namen Forschungszentrum für die deutsche Minderheit durch. Das Projekt wurde vom Ministerium für Inneres und Verwaltung finanziert.

 

Seit 2021 wird das Projekt von der gleichnamigen Vereinigung von Verbänden durchgeführt.

 

Im Jahr 2020 wird das Projekt u.a. realisiert:

 

Wissenschaftliche Artikel:

„Sind die Deutschen unsere Freunde, arbeitet der Guderian-Nachrichtendienst nicht? Aktivitäten des Sicherheitsapparats gegen die deutsche Bevölkerung in der Region Szczecin 1945-1959″ Arkadiusz Słabig

„Das Problem der deutschen Minderheit in Polen als Gegenstand von Forschungs- und Ausbildungsaktivitäten im Sicherheitsapparat der Volksrepublik Polen” Zbigniew Bereszyński

„Die Präsenz der Deutschen und der deutschen Sprache im Leben der Evangelisch-Augsburgischen Kirche nach 1945 im Hinblick auf die Maßnahmen der Sicherheitsorgane nach 1945” Grzegorz Bębnik

Eingehende Interviews:

Georg Taube, Biskupiec

Agnieszka Białek, Olsztyn

Biografische Einträge von Personen, die im Leben der deutschen Minderheit eine wichtige Rolle gespielt haben oder noch spielen.

Publikationen:

Monographie „Der kommunistische Sicherheitsapparat und die deutsche Bevölkerung in Oberschlesien zwischen 1949 und 1990” von Dr. Zbigniew Bereszyński /Nachdruck/

Kollektivarbeit „Unter der Lupe des Sicherheitsbeamten. der Repressionsapparat gegen Deutschland in den westlichen und nördlichen Landstrichen während des kommunistischen Regimes” /Nachdruck/

 

Sitzungen des wissenschaftlichen Rates

CBMN_Bericht_2020

Die in den vorangegangenen Jahren des Projekts gesammelten Materialien sind unter dieser Adresse erhältlich.

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